Wir freuen uns, Ihnen hier auf Incal die Sonderforschungsbereiche der Immanuel-Kant-Universität vorstellen zu können. Für nähere Informationen wenden Sie sich gerne an unser
Aufklärungsamt. Herr Priori freut sich, Ihre Fragen beantworten zu können.
Allgemeine Trivialitätstheorie (entdeckt 2003)
Ein neuer heißer Kandidat bei der Suche nach der Weltformel, demzufolge u.a. alle großen Zusammenhänge, im Gegensatz zu den Einzelheiten, trivial sind. Die Theorie steht im eklatanten Widerspruch zur Speziellen Trivialtätstheorie. Am Institut für Trivialität soll nun der
Trivialste Lehrstuhl eingerichtet werden, um beide Theorien zu vereinigen.
Theoretische Emulatorik (entdeckt 1999)
Der Fachbereich 01 behandelt Emulatorik, die Wissenschaft von der universellen virtuellen Darstellung einer Realität und ihres Aufbaus. Die von Weiss gegründete Theoretische Emulatorik beschäftigt sich mit erkenntnistheoretischen Aspekten, Prinzipien der Emulatorik, ableitbaren Disziplinen und Transemulatorik/Ebenenflucht. Das Standardwerk
Prinzipien der Emulatorik (Klinge/Weiss) wird mit Spannung erwartet.
Relevanztheorie (2001)
Mit
Relevanzvektoren können verschiedendimensionale Bedeutungen kombiniert werden - geeignet z.B. für Themen oder Personen. Aber Vorsicht! Ein Relevanzvektor von Null bedeutet nicht immer Bedeutungslosigkeit - es kann an gegensätzlichen Relevanzen liegen. Im Institut für Trivialität hofft man, demnächst erstmalig mit die Bestimmung absoluter Relevanz demonstrieren zu können.
Meinungstiefenordnung (2002)
Jeder kann heute alles behaupten (z.B. "Ach, der Schirrmacher... eigentlich ist
er der verkappte Antisemit") - ohne daß man wüßte, wieviel dahinter steckt. Mit Meinungsketten à la "Ich behaupte (1) [, da sich dies aus (2) ergibt, was selbst aus (3) folgt]" kann man messen, wie reflektiert und wie ernst zu nehmen die Aussage eines Gegenübers ist. [...]
Relevanzknotentheorie (2002)
Verknüpfung von Relevanzvektor- und Meinungstiefensystem. Die Theorie ermöglicht eine personenabhängige Gewichtung beinahe beliebiger Aussagen und die Ermittlung der persönlichen
Wissensrelevanzsumme (WRS). Im Moment erforscht die IKU, ob möglicherweise auch die Bedeutung beliebiger Handlungen objektiv gewichtet werden kann.
Quantifizierung nichtklassischer Größen (2002)
Kaum eine wichtige Größe (Coolness, Eleganz, aber auch Größe selbst) ist heute meßbar - nach Jahrhunderten der Wissenschaft! Diesen Makel möchte eine Arbeitsgruppe der technischen Fakultät der IKU nun tilgen.